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Um Pluralismus und Ambiguitätstoleranz erfahrbar zu machen, unternehmen wir mit jungen Menschen Exkursionen zu verschiedenen Orten, wo sie verschiedene Kulturen und auch Religionen hautnah kennenlernen und wichtige historische Ereignisse am Ort des Geschehens reflektieren können. Darüber hinaus dienen die Exkursionen zur Stärkung des Vertrauensverhältnisses zu unseren StreetworkerInnen. In erster Linie werden dabei Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen unseres Beratungsangebots berücksichtigt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit in Kooperation mit interessierten Institutionen die Exkursionen durchzuführen.

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Besuch verschiedener Gotteshäuser und Gebetsstätten

  • Jugendliche und junge Erwachsene lernen in authentischer Atmosphäre heilige Orte verschiedener Religionen kennen

  • Dort bekommen sie eine Führung von einem Beauftragten der jeweiligen Einrichtung, fachlichen Input und die Möglichkeit Fragen direkt zu stellen

  • Spiritualität und Reflexion treffen hierbei aufeinander

  • Die Exkursion ist dabei eine Reihe, d. h. es werden mehrere Gebetsstätten an verschiedenen Tagen besucht (vorrangig Kirchen, Synagogen und Moscheen)

  • Die Besuche werden anschließend immer mit unseren StreetworkerInnen pädagogisch aufgearbeitet

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Unsere Workshops dienen dazu, junge Menschen im Umgang mit Interkulturalität und Interreligiosität zu befähigen und zu empowern. Zudem klären wir mithilfe von politischer Bildungsarbeit über religiös begründeten Extremismus und seine Mechanismen auf und erarbeiten gemeinsam Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Phänomenbereich. 

Dabei orientieren wir uns an der individuellen Bedarfslage der Institutionen und passen unsere Angebote entsprechend an. Dazu sind unsere Module in Form eines Baukastensystems konzipiert.

 

Jugendliche und junge Erwachsene bekommen dadurch einen reellen Einblick in das Mindset und die Rekrutierungsstrategien der religiös-extremistischen Szene und erlernen den kritisch-reflexiven Umgang mit der szenetypischen Ideologie. Der dialogische Ansatz in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Religionen fördert das Verständnis von Diversität und Ambiguitätstoleranz. Es ist dabei nicht nur wichtig sich der Gemeinsamkeiten bewusst zu werden, sondern auch die Unterschiede kennenzulernen und sie zu respektieren. Um Nachhaltigkeit zu erzielen und den Reflexionsprozess der TeilnehmerInnen pädagogisch begleiten zu können, sind unsere Workshops in Form von Reihen gegliedert und gehen über mehrere Sitzungen (3-5 Tage). Dabei arbeiten wir eng mit den Fachkräften vor Ort zusammen.

 

Unsere Workshops sind wie folgt gegliedert und verfolgen folgende Ziele:

 

Interkulturelle Kompetenz und Empowerment

  • Einblick in verschiedene Religionen und kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Lichte von Diversität und Ambiguitätstoleranz

  • Selbstreflexion hinsichtlich der Begriffe Zugehörigkeit zu Religion, Ethnie und Kultur im gesellschaftlichen Kontext

  • Sensibilisierung bzgl. Haltung gegenüber anderen Religionen, Ethnien und Kulturen

  • Aufklärung und Sensibilisierung über Kulturhybridität bzw. Transkulturalität auf individueller und gesellschaftlicher Ebene

  • Konfliktbewältigungsstrategien im Kontext „Clash of Cultures“

  • Austausch über persönliche Erfahrungen und Bezug zu diesen Themenfeldern

 

Religiös begründeter Extremismus und Medienkompetenz

  • Entmystifizierung extremistischer Ideologien und ihrer Argumentationsmuster

  • Entkoppelung von Extremismus und Religion

  • Einblick in Radiklalisierungsverläufe

  • Sensibilisierung und mögliche Erkennungsmerkmale für Radikalisierung

  • Erarbeitung von positiven Narrativen als Antwort auf Rassismus, Diskriminierung

  • Vorstellung positiver Role-Models

  • Aktivierung und Stärkung von Medienkompetenz, insbesondere im Social Media Bereich (Facebook, Instagram, Youtube etc.)

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Um Pluralismus und Ambiguitätstoleranz erfahrbar zu machen, unternehmen wir mit jungen Menschen Exkursionen zu verschiedenen Orten, wo sie verschiedene Kulturen und auch Religionen hautnah kennenlernen und wichtige historische Ereignisse am Ort des Geschehens reflektieren können. Darüber hinaus dienen die Exkursionen zur Stärkung des Vertrauensverhältnisses zu unseren StreetworkerInnen. In erster Linie werden dabei Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen unseres Beratungsangebots berücksichtigt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit in Kooperation mit interessierten Institutionen die Exkursionen durchzuführen.

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